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Test [wvz-08-01-01-04] Prater

Motive aus dem Prater sind stete Konstanten im Œuvre der Künstlerin und zählten schon zu ihren Lebzeiten zu den beliebtesten ihrer Werke. Auch hinsichtlich der Anzahl macht diese Motivgruppe den größten Teil aus, und es entstanden sowohl kleine Skizzen als auch große Leinwandbilder.

Die frühesten Studien aus dem Prater entstanden schon in der frühen Lehrzeit bei August von Schaeffer im Jahr 1860, wie sie in einem späteren Brief an ihren Lehrer erklärte. Die Beschäftigung mit dieser Landschaft intensivierte sich jedoch erst, als Tina Blau ab 1877 im von Emil Jakob Schindler angemieteten Atelier im sogenannten „Pavillon des Amateurs“, einem von der Weltausstellung 1873 übrig gebliebenen Gebäude bei der Krieau im Prater, arbeitete. In der Folge entstanden erste große Praterlandschaften und schließlich das 1882 fertiggestellte Hauptwerk Frühling im Prater. Bis zum Ende ihres Lebens blieb das Prateratelier das Zentrum von Tina Blaus Schaffen.

gez. Claus Jesina, Markus Fellinger

Höhepunkte der Sammlung