Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Menü
Otto Rudolf Schatz, Lusthaus im Prater mit Tram, 1926, Öl auf Holz, 91 × 121 cm, The George Eco ...
VergrößernFavoritenPDF ansehenPermalinkhttps://werkverzeichnisse.belvedere.at/objects/19943/lusthaus-im-prater-mit-tram
Lusthaus im Prater mit Tram
Otto Rudolf Schatz, Lusthaus im Prater mit Tram, 1926, Öl auf Holz, 91 × 121 cm, The George Eco ...
Otto Rudolf Schatz, Lusthaus im Prater mit Tram, 1926, Öl auf Holz, 91 × 121 cm, The George Economou Collection Athens
© Bildrecht, Wien 2023
Die Bilddateien des Digitalen Belvedere werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.

Lusthaus im Prater mit Tram

Datierung1926
Künstler*in Otto Rudolf Schatz (1900 Wien – 1961 Wien)
ObjektartGemälde
Material/TechnikÖl auf Holz
Maße91 × 121 cm
Belvedere-Nr.Ex 5392
WVZ-Nr.M 1926 4
ProvenienzJosef Luitpold Stern, Wien. – 1966 Familienbesitz, Wien. – Sammlung Wilfried Daim, Wien. – 1999 Galerie und Autkionshaus Hassfutrther Wien. – 2008 im Kinsky, Wien
Bibliografie
AusstellungenAusst. Kat. Wien, Abbild, 1984, S. 88, Kat. Nr. 80, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Kunstforum, Sachlichkeit,1995, S. 86, Kat. Nr. 10, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Belvedere, Wien-Berlin, 2013, S. 341, Abb. 4Ausst. Kat. Wien, Wien Museum, Schatz & Hauser, 2016, S. 111, Kat. Nr. 2.75, mit Abb.
LiteraturAnonymus, Stich, 1978, S. 41, mit Abb.Aukt. Kat. Wien, Hassfurther, 27, 27.5.1999, S. 48, Kat. Nr. 27, Abb. S. 49Aukt. Kat. Wien, Kinsky, 69, 17.6. 2008, Kat. Nr. 119, mit Abb.Kraft/Boeckl, Schatz, 2010, S. 202, Abb. S. 92Cabuk, Schatz, 2018, S. 140, mit Abb.
Beschreibung

Im Gegensatz zu herkömmlichen Praterlandschaften zeigt Schatz diese Gegend menschenleer und in ein magisches Licht getaucht unter dämmrigem Himmel. Diese Sichtweise offenbart den Prater als neusachliche, poetische Stadtlandschaft, in der die Gebäude wie Spielzeughäuser wirken. Das Lusthaus selbst befindet sich hinter einer Baumgruppe. Der scheinbar naive Dingrealismus geht mit einer sensiblen Farbkomposition einher, deren Töne wie von innen zu leuchten scheinen. Schatz verwendete eine feine, zeichnerische Malweise, in der die Beschriftungstafel „Eingang“ und das überdimensionale Pfeilzeichen wie Metaphern eines verborgenen Inhalts erscheinen.

Stöbern und Flanieren in allen Werkverzeichnissen

Stilistische Epoche Neue Sachlichkeit
Objektart Gemälde