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Lusthaus im Prater mit Tram
Datierung1926
Künstler*in
Otto Rudolf Schatz
(1900 Wien – 1961 Wien)
ObjektartGemälde
Material/TechnikÖl auf Holz
Maße91 × 121 cm
WVZ-Nr.M 1926 4
ProvenienzJosef Luitpold Stern, Wien. – 1966 Familienbesitz, Wien. – Sammlung Wilfried Daim, Wien. – 1999 Galerie und Autkionshaus Hassfutrther Wien. – 2008 im Kinsky, Wien
BibliografieAusstellungenAusst. Kat. Wien, Abbild, 1984, S. 88, Kat. Nr. 80, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Kunstforum, Sachlichkeit,1995, S. 86, Kat. Nr. 10, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Belvedere, Wien-Berlin, 2013, S. 341, Abb. 4Ausst. Kat. Wien, Wien Museum, Schatz & Hauser, 2016, S. 111, Kat. Nr. 2.75, mit Abb.
LiteraturAnonymus, Stich, 1978, S. 41, mit Abb.Aukt. Kat. Wien, Hassfurther, 27, 27.5.1999, S. 48, Kat. Nr. 27, Abb. S. 49Aukt. Kat. Wien, Kinsky, 69, 17.6. 2008, Kat. Nr. 119, mit Abb.Kraft/Boeckl, Schatz, 2010, S. 202, Abb. S. 92Cabuk, Schatz, 2018, S. 140, mit Abb.
BeschreibungIm Gegensatz zu herkömmlichen Praterlandschaften zeigt Schatz diese Gegend menschenleer und in ein magisches Licht getaucht unter dämmrigem Himmel. Diese Sichtweise offenbart den Prater als neusachliche, poetische Stadtlandschaft, in der die Gebäude wie Spielzeughäuser wirken. Das Lusthaus selbst befindet sich hinter einer Baumgruppe. Der scheinbar naive Dingrealismus geht mit einer sensiblen Farbkomposition einher, deren Töne wie von innen zu leuchten scheinen. Schatz verwendete eine feine, zeichnerische Malweise, in der die Beschriftungstafel „Eingang“ und das überdimensionale Pfeilzeichen wie Metaphern eines verborgenen Inhalts erscheinen.
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